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Chorworkshop mit Uli Führe in Schweich

März 14 @ 18:30 März 15 @ 13:00

Foto: Ulrike Löhnertz

Der vom KCV Bitburg-Prüm für den 5. April angekündigte Chorworkshop findet aus organisatorischen Gründen nicht statt. In Abstimmung mit der Region 4 im Chorverband Rheinland-Pfalz kommt Stimm-Coach Uli Führe aber am 14. und 15. März ins Altenheim St. Josef Schweich. Teilnahme kostenlos. Der Musikpädagoge, Stimmbildner, Komponist und Chorleiter wird an zwei Tagen Chorleitende, Studierende und ambitionierte Choraktive inspirieren. Der Workshop geht über zwei halbe Tage. Er startet am 14. März um 18:30 Uhr und endet um 22 Uhr. Am 15. März geht es dann von 9:30 Uhr bis 13 Uhr weiter.

Das Seminar ist kostenlos. Interessierte können sich bei Musikdirektor FDC Johannes Klar via E-Mail an johannes-klar@t-online.de anmelden oder unter Postanschrift Im Gartenfeld 11, 54338 Schweich.

Mehr zum Seminar: Uli Führe, geboren 1957 in Lörrach, hat Schulmusik mit den Schwerpunkten Violine und Gesang studiert sowie ein Popularmusikstudium mit Hauptfach Gitarre abgeschlossen. Er lebt in Buchenbach bei Freiburg und ist für seine Arbeiten im Bereich der Vokalmusik und seine Fähigkeit, geistlichen Texten durch Musik eine besondere Tiefe zu verleihen, hochgeschätzt.
Das Seminar verbindet Körperarbeit, Stimmbildung und vokalmusikalische Praxis. Im Mittelpunkt stehen die Stimme und der Körper als Klanginstrument. Führe leitet die Teilnehmenden an, mit Atemübungen, Körperbewegungen und bildhaften Vorstellungen neue klangliche Räume zu entdecken. Übungen wie das ‚Wolkenschieben‘ oder der ‚Beckenkreisel‘ eröffnen neue Perspektiven auf den Atemfluss und die Klangentfaltung. Mit dem mehrstimmigen Einsingen holt der Dozent die Singenden dort ab, wo sie gerade aus ihrer Alltagsstimmung herkommen. Dazu dienen Übungen wie der Buddha-Glücksbauch, die klingende Schläfenkammer oder die Tempeltänzerin.
Führes weiteres Ziel ist die Arbeit mit den Artikulatoren – Lippen, Zunge, Kiefer und Kehlkopf – deren Funktion er direkt in die Praxis übertragen wird und die gewonnenen Erkenntnisse mit passender Chorliteratur umgesetzt werden. Dazu gehören Jazz-Kanons, geistliche und weltliche Chorsätze, Volkslieder sowie neue Werke von Führe. Die Verbindung von Technik und Ausdruck steht im Vordergrund, immer mit dem Ansatz, spielerisch und ohne Druck einen neuen Zugang zur eigenen Stimme zu finden.

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